Project Description

Das ist die Erweiterung eines Artikels über die Wasserlage, den ich vor einiger Zeit geschrieben habe. Er enhält jetzt einige Bilder um die Dinge zu veranschaulichen, über die ich geschreiben habe. Ausserdem enthält er ein paar Tipps wie man seine derzeitige Wasserlage verbessern kann.

Definition

Was zur Hölle bedeutet Wasserlage?

Unter der Wasserlage wird oft der „Winkel im Wasser“ verstanden. Man sagt, dass ein Taucher der „flach“ im Wasser liegt eine gute Wasserlage hat. Alle anderen haben eben keine perfekte Wasserlage. Das ist albern. Die Wasserlage ist mehr als das. Es ist eine Kombination aus 2 Elementen. Das erste ist in der Tat der Winkel mit dem wir im Wasser liegen. Das zweite ist, wie wir unseren Körper im Wasser halten.

Stelle Dir ein Linie zwischen Deiner Brust und Deinen Knien vor. Wenn Du eine gute Wasserlage hast, dann ist diese Linie gerade. Wenn diese Linie horizontal im Wasser ist, können wir sagen, wir liegen gerade im Wasser.

Sieh Dir mal folgendes Bild an:

Du kannst sehen, das der Taucher eine gerade Linie zwischen Brust und Knien hat. Das stellt die effektivste Position in Bezug auf den Wasserwiderstand dar. Der Taucher im obigen Bild hat eine „flache Wasserlage“. Das ist etwas, was die meisten Taucher anstreben. Vielleicht verstehst Du, dass es wichtig ist, eine angemessene Wasserlage zu haben. Während eine flache Wasserlage im Freiwasser grundsätzlich gut ist, gibt es andere Situationen, bei denen diese nicht geeignet ist. Zum Beispiel wenn man durch eine Höhle mit einem auf- oder absteigenden Gang schwimmt. Hier wäre eine flacher Wasserlage ineffizient und ziemlich dumm. Hier ist es notwendig, ein Bewußtsein für die geeignete Wasserlage zu haben und in dieser schwimmen zu können. Wenn Du Dich mit den Händen an einem Wrack gegen die Strömung entlang ziehen musst, ist das in meinen Augen eine angemessene Wasserlage. Es gibt Leute die besessen sind, flach im Wasser zu liegen. Mir ist es wichtiger, auf meine Position im Wasser zu achten und die Möglichkeit zu haben, diese zu ändern, als immer nur flach im Wasser zu liegen.

Effizienz

Warum gibt es dann soviel Aufhebens um die flache Wasserlage?

Nun, wie ich bereits gesagt habe, ist es die effizienteste Lage im Freiwasser. Sie hat den geringesten Wasserwiderstand wenn wir schwimmen. Dadurch sparen wir Energie, was dazu führt, dass wir entspannter tauchen und zwangsläufig weniger Gas verbrauchen. Mit anderen Worten, wenn wir horizontal im Wasser schwimmen, müssen wir weniger Wasser verdrängen.

schlechte Wasserlage

Dieses Bild zeigt sehr deutlich den Unterschied zwischer guter und nicht so guter Wasserlage. Wir versuchen, so wenig Wasser wie möglich Wasser verdrängen zu müssen um vorwärts zu kommen. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass ein Taucher, der flach im Wasser liegt weniger Wasser verdängen muss. Dies führt zu geringerem Energieverbrauch, was zu weniger Stress und gerigerem Gasverbrauch führt. Mit einem Wort: Effizienz

Vortrieb

Nun betrachten wir das ganze mal aus dem Blickwinkel des Vortriebs. Ein Taucher, der mit einer schlechten Wasserlage durchs Wasser schwimmt, leitet einen Teil der Energie seiner Antriebskraft nach unten. Dies kann man im folgenden Bild sehen.

Flossenschlag

Wenn man diesen Taucher gerade ins Wasser legen würde, würde weitaus mehr Antriebsenergie, die durch seine Flossenschläge entsteht, nach hinten geleitet, was ihn effizienter nach vorne bringen würde.

Effektiver Flossenschlag

Danach streben wir! Die Energie der Flossenschläge wird nun direkt nach hinten gerichtet. Das bedeutet, es wird keine Energie verschwendet.

Schau Dir das Video an. Das bin ich beim Frogkick.
Achtet darauf, dass ich nicht kontinuierlich mit den Flossen schlage. Ich spare Energie durch die Gleitphase. Das ist nur möglich, weil ich flach im Wasser liege.

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Tarierung

Etwas ähnlichzes gilt auch für die Tarierung. Ein Taucher der schräg durchs Wasser schwimmt ist meist leicht negativ tariert. Das muss so sein. Wäre er perfekt austariert und würde einen kräftigen Flossenschlag nach unten machen, so würde er nach oben schwimmen. Das Endergebnis ist ein Taucher, der immer leicht negativ austariert ist, um dies zu kompensieren. Um das zu verstehen, muss Du darüber nachdenken, wohin die Energie geleitet wird. Sieh Dir das folgende Bild an:

Tarierung

Wir Wissen bereits, dass ein Taucher der nicht gerade im Wasser liegt Energie nach unten leitet. Wenn Du Energie nach unten leitest, wirst Du nach oben gedrückt. Das ist Physik. Deshalb strampeln sich solche Taucher leicht aufwärts. Deshalb hier Tipp Nummer eins: Hör auf damit! Mache einen Flossenschlag und stoppe. Warte. Warte. Warte. Warte. Schau was passiert wenn Du Dich nicht bewegst.

Die meisten Taucher sind leicht negativ tariert. Das liegt daran, das wir diese Art der Tarierung als komfortabel empfinden. Wir wurden unterrichtet und konditioniert, uns mehr Sorgen darum zu machen, nicht unkontrolliert aufzusteigen als nach unten abzusinken. Hey, was ist das schlimmste was uns passieren kann, wenn wir ein wenig absinken? Nun, das ist die Konsequenz aus dieser Angewohnheit. Überlicherweise kann man Wasserlage und Tarierung nicht separat und als unterschiedliche Fähigkeiten betrachten. Es sind 2 Teile der gleichen Sache.

Betrachten wir nochmal die nach unten geleitete Energie. Welche anderen Effekte könnte das haben? Die meisten Taucher haben bereits Erfahrungen gemacht, wenn man hinter einem anderen Taucher dicht über Grund hertaucht. Manche Taucher wühlen den Grund auf, andere nicht. Der Unterschied zwischen den beiden liegt in der Richtung, in der die Energie der Flossenschläge geleitet wird. Ein Teil davon ist der verwendete Flossenschlag.

Zum Beispiel der klassische Beinschlag mit dem geraden Bein. Er benutzt die großen Beinmuskeln, um kraftvoll zu sein und die Energie nach hinten zu leiten. Aber er leitet auch Energie nach unten. Der Frogkick ist darauf ausgelegt, die Energie nach hinten und oben zu leiten und dadurch die Umgebung nicht zu stören.

Ein weiterer Teil der Gleichung ist die Wasserlage des Tauchers. Ein Taucher, der flach im Wasser liegt wird wahrscheinlich viel weniger Gefahr laufen, den Boden aufzuwühlen. Während das von den meisten als nett angesehen wird, ist es für andere weitaus wichtiger. Wenn ich ein Wrack oder eine Höhle betauche, möchte ich nicht die Sicht für die Leute hinter mir versauen. Für die Taucher, die über solch sensible Oberflächen tauchen, seien sie organisch oder metallisch, sollte das Bewußtsein der jeweiligen Körperlage vorhanden sein, um ein Aufwirbeln zu vermeiden. Mit angemessener Wasserlage gibt es keinen Grund den Boden aufzuwühlen. Niemals! Das erlaubt es dem Taucher, dichter über Grund zu tauchen, was immer dann Vorteilhaft ist, wenn man ein Riff untersuchen oder Fotografieren möchte.

Es hat aber auch Auswirkungen auf die Sicherheit. Wenn etwas aufgewirbelt wird, ist es schwieriger die Gruppe im Auge zu behalten, und in einem Wrack oder in einer Höhle kann es dramatische Folgen haben und den Stresslevel deutlich erhöhen.

Umweltschutz

Dann gibt es noch den Faktor Umwelt. Wenn Du 3 Zentimeter über einem Riff schwimmen möchtest, musst du sicherstellen, dass Deine Knie auch 3 Zentimer über dem Riff sind. Andernfalls trittst Du ständig ins Riff hinein. Das gleiche gilt in einer Höhle oder einem Wrack, wo ich persöhnlich möchte, dass sich dort so wenig wie möglich verändert, nur weil ich dort tauche (vielleicht mal davon abgesehen von der eigenartigen Krabbe, die sich wundert, was ich da mache).

Teamgeist

Noch ein weiterer Gedanke. Bis auf wenige Ausnahmen (Entschuldigt liebe Solo-Taucher, aber Ihr seit die Ausnahme), taucht die überweigende Mehrheit von uns als Team. Dabei spielt der Verband keine Rolle und es ist auch egal, ob Du sie als Buddies oder Teammitglied bezeichnest. Die Leute mit denen Du im Wasser bist, benötigen Deine Aufmerksamkeit. Wenn sie, oder besser gesagt wir, ein Problem haben, sollten wir sie so schnell und effektiv wie möglich lösen.

Taucher gegenüber

Wenn ein Teammitglied ein Problem hat, möchte wir es mit einem Flossenschlag erreichen. Flache Wasserlage ist ein Teil davon. Ein weiterer Teil ist das Sichtfeld. Wenn wir uns beide flach im Wasser gegenüber liegen, kann man leicht die Ventile des Tauchpartners sehen und man hat direkten und ungestörten Zugang zu diesen, falls es dort zu einem Problem kommt. Dies bringt uns in eine Position, in der wir Undichtigkeiten sehen können und genau so leicht jede Art von Ventilproblem analysieren können.

Deshalb ist eine gute Wasserlage so wichtig!

Wie erreicht man eine gute Wasserlage?

Zunächst einmal müssen wir unseren Körper verstehen. Er hat keine gute Wasserlage. Er möchte sich in alle unmögliche Richtungen drehen. Sieh‘ Dir nochmal das erste Bild dieses Artikels an. Mir gefällt dieses Bild. Es ist einfach, aber es zeigt eine Menge notwendiger Dinge, die wir über eine gute Wasserlage Wissen müssen. Ich versuche Euch zu erklären, wie Ihr eine gute Wasserlage erreichen könnt. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, es ist besser mit Leuten tauchen zu gehen, die verstehen was Du ausprobierst bzw. übst und Dir entsprechend gutes Feedback geben können. Alternativ kannst Du mit einem Ausbilder ins Wasser gehen, der sich damit auskennt, Dich filmt und Dir dann Feedback gibt um Dich weiter zu bringen. Das liest sich alles interessant, aber es gibt keinen Ersatz für die Zeit im Wasser und das Feedback.

Es gibt drei Bereich. Zum einen die Tarierung, die, wie wir bereits besprochen haben, untrennbar mit der Wasserlage verbunden ist. Dann die Bleimenge und letzlich die Körperspannung. Hast Du bemerkt, dass ich weder Gerät noch Ausrüstung genannt habe. Die Wasserlage hat absolut nichts damit zu tun, was Du anhast. Sicher, es gibt Konfigurationen, die stromlinienförmiger sind als andere. Aber wenn Du einmal Verstanden hast, was mit Wasserlage gemeint ist, dann spielt es keine Rolle ob Du ein Jacket oder Wing mit Backplate anhast.

Ich habe über Tarierung bereits in einem anderen Artikel geschrieben. Deshalb werde ich das hier nicht nochmal wiederholen. Nur soviel, ohne gute Tarierung, keine gute Wasserlage. Du bist einfach zu instabil. Ausserdem bist Du so mit Deiner Tarierung beschäftigt, dass Du keine freie Kapazität mehr hast, Dich auf Deine Wasserlage zu konzentrieren. Bleibt also noch die Bleimenge und die Körperspannung.

Bleimenge ist interessant. Man kann sie in die Bereiche Bleimenge und Bleiverteilung aufteilen. Zuviel Blei ist ein Problem. Sie zerstört Deine Wasserlage und Deine Tarierung gleichzeitig. Deshalb musst Du das im Griff haben. Meine Tarierübungen während der Ausbildung dauern ein paar Stunden. Kurz gesagt: Zuviel Blei ist nicht Dein Freund. Es macht alles schwierig und stressig. Mache einen ordentlichen Bleicheck. Ich mache ihn alle paar Monate und er ändert sich. Blei Dich mit fast leeren Flaschen neutral aus. Wenn Du das geregelt hast, können wir uns um die Bleiverteilung kümmern.

Waage

Eine Waage, perfekt ausbalanciert. Du musst versuchen, einen Punkt zu finden, an dem alles ausbalanciert ist. Wo dieser liegt, ist bei jedem Taucher unterschiedlich, aber einige Dinge sollten offensichtlich sein. Wenn Du das ganze Gewicht an ein Ende plazierst, z.B. in Form eines Bleigurt, wird dies die untere Hälfte des Körpers nach unten ziehen. Das Blei muss am Körper verteilt werden. Die genaue Verteilung ist bei jedem Taucher unterschiedlich und der einzige Weg dies heraus zu finden, ist die Feinabstimmung durch Erfahrung. An dieser Stelle ein Hinweis: Ich denke Du brauchst 20 Tauchgänge nachdem Du etwas verändert hast, bevor Du den Effekt bemerkst. Verteile das Blei an Deinem Körper in Form einer Backplate, Trimblei, V-Blei oder P-Blei und mache ein paar Tauchgänge. Hier kommt Tipp Nummer 2: Verändere Dinge nicht vor jedem Tauchgang. Dadurch lernst Du nichts. Mache eine bewußte Änderung und tauche damit solange, bis Du die Veränderung verstanden hast.

Körperspanung

Sprechen wir nun über Körperspannung. Wenn wir flach im Wasser liegen möchten, haben wir ein Problem mit unserem Blickfeld. Sieh auf das obere Bild. Die natürliche Position vom Kopf dieses Tauchers läßt ihn gerade nach unten schauen. Das ist ungünstig, wenn man nicht gegen etwas schwimmen möchte, was vor einem liegt. Außerdem kann er so seinen Tauchpartner nicht beobachten und aus Sicht der Wasserlage gibt es auch ein Problem. Dein Kopf wiegt zwischen 4 und 5,5 Kg. Das ist schon eine ganze Menge. Wenn Du den Kopf nach unten fallen läßt, dann wird es Dich in eine Kopflastige Position bringen. Es gibt also ein paar gute Gründe, seinen Kopf zu überstrecken. Sie‘ Dir das Video an. Dort lasse ich eine Boje steigen, aber darum geht es hier nicht. Achte auf meinen Kopf! Ich halte ihn hoch, damit ich meinen Tauchpartner sehen kann.

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Es ist wirklich wichtig, seinen Kopf zu überstrecken. Wenn Dein Kof absinkt, wird Dein Körper abkippen und Du kannst nich geradeaus sehen.

Jetzt stehe mal auf und versuche ganz gerade nach oben zu sehen. Du wirst feststellen, dass Du nur soweit nach oben sehen kannst, wie Du den Kopf in den Nacken legen kannst. Um aber ganz gerade nach oben sehen zu können, musst Du noch etwas anderes machen. Du musst Dich zurück lehnen. Das gleiche gilt auch, wenn du flach im Wasser liegst. An diesem Punkt liegen viele Leute falsch. Sie lesen im Internet, das sie Ihren Rücken durchdrücken sollen. Das finden viele sehr unkomfortabel und endet mit Rückenschmerzen. Es sollte jedoch nicht unkomfortabel sein, sondern es soll Spaß machen. Der Trick ist nicht, ein Hohlkreuz zu machen, sondern seine Arme anzuheben, indem Du die Schultern drehst. Bringe Deine Ellenbogen auf Schulterhöhe. Das bringt genug Spannung in den Rücken ohne ein Schlagenmensch zu werden.

Schau‘ auf das Foto von mir. Meine Arme sind vor mir und geben mir eine schöne flache Wasserlage.

Flache Wasserlage

Gehen wir weiter abwärts, erreichen wir unserer Hüfte. Hier haben die allermeisten ein Problem. Deine Beine wiegen eine ganze Menge und möchten natürlicherweise nach unten hängen. Dadurch knickst Du an den Hüften ab. Das zieht Dich nach unten, erzeugt Widerstand und demoliert Deine Wasserlage. Es gibt nur einen Weg das zu vermeiden. Du musst Deine Muskeln am Hintern anspannen. Das spannt die Muskeln in der Hüfte und bringt Deine Knie nach oben. Dadurch entsteht die gerade Linie zwischen Deiner Brust und Deinen Knien. Leider ist dies der schwierigste und gleichzeitig der wichtigste Baustein. Es ist schwierig, weil es erstens schwer ist, Dir zu sagen wenn Deine Knie durchhängen und zweitens ist es eine unnatürliche Position, bist Du Dich daran gewöhnt hast.

Kommen wir zu unseren Knien. Diese müssen angewinkelt sein. Wieviel ist von der individuellen Wasserlage abhängig. Deine Waden, Füße und Flossen weisen ein signifikantes Gewicht am Ende Deines Körpers auf. Erinnere Dich an die Waage. Du musst ein wenig damit spielen, wie weit Du Deine Beine nach hinten strecken kannst, denn wird diese Länge geändert, verändert sich definitiv die Wasserlage. Es dauert eine Weile, bis Du den richtigen Winkel heraus gefunden hast und Du wirst wissen wenn Du ihn gefunden hast.

Letztlich Deine Füße. Du musst diese parallel zum Boden halten. Sind Deine Flossen vertikal im Wasser, dann bieten sie kein Widerstand um Deinen Körper gerade im Wasser zu halten. Sind die Flossenblätter flach im Wasser, bilden sie einen großen Widerstand, der Dir hilft Dich im Wasser zu stabilisieren.

Wir haben also den Kopf, Schultern, Hintern, Knie und Fußgelenke. Geh‘ in Gedanken an Deinem Körper hinunter, wenn Du ins Wasser gehst. Anfangs verbraucht dies ein wenig Deiner Kapazität um sich an alles zu erinnern, weshalb vermutlich Deine Knie durchhängen. Nach einer Weile fügen sich die Teile zusammen.

Zusammenfassung

Wie bekommt man das nun alles zusammen? Ganz einfach! Üben, üben, üben. Du musst dazu nicht unbedingt ins Hallenbad. Du kannst es mit jedem Tauchgang üben. Lass Dir Feedback geben! Wenn Du die Möglichkeit hast, Dich zu filmen, dann bekommst Du ein unglaubliches Feedback. Versuche nach Möglichkeit irgendwo zu üben, wo Du eine gerade Fläche hast und lass Dich dort langsam absinken. Leg‘ Dich Buchstäblich auf die Plattform. Spüre, wie es sich anfühlt, gerade im Wasser zu liegen. Überstrecke Deinen Kopf und schaue geradeaus. Wenn Du mehr Unterstützung oder eine helfende Hand brauchst, dann melde Dich. Ich helfe gerne.